Mittwoch, 16. Dezember 2009

Metallica: Death Magnetic

Back To The Eightees heißt das Motto der bahnbrechenden Metalband Metallica. Auch wenn Unken die Band in den Neunzigern zu Grabe getragen haben wollen, so schaffen sie es spätestens mit "Death Magnetic" aus eben jenen wieder aufzuerstehen. 



Da blitzen die scharfriffigen Gitarren und die Shouts von "Ride The Lightning" auf, dann wieder die rockig rührenden Rhythmen der "Load" und "Reload"-Phase sowie einige leicht vertrackt epische Teile, die wir aus "... And Justice For All" kennen. Alles nur Augenwischerei, Flickschusterei? Äußeres und Inneres von "Death Magnetic" besinnen sich auf das Herz und das Imgae der wohl erfolgreichsten Metalband weltweit. Oder zumindest die bekannteste. Und das meistern sie mit Bravour. Das von Rick Rubin produzierte Album beweist zwar allen Rückgriffs, dass man mit der Band immer noch rechnen muss. All die Ausflüge bis gestern wurden über Bord geworfen, die Band scheint wieder zu ihrem Kern gefunden zu haben. 


Metallica haben mit diesem Album erkannt, dass es wohl besser ist, so zu bleiben wie man ist. Das passt auch zur konservativen Attitüde zu Metal, die Drummer Lars Ulrich immer aufzubrechen versuchte. Hier regiert die alte und auch wohlgeschliffene Metal-Axt. Ohne Rost und Staub. Metal Up Your Ass!